FC St. Pauli Genossenschaft – Eine andere Finanzierung ist möglich!
Wenn Du sie möglich machst!
Raus mit der Wahrheit: Der FC St. Pauli braucht Geld. Auch wenn wir Einiges am Profifußball kritisieren, sind wir selbst Teil dieses Systems und wir wollen darin bestehen. Denn der Profifußball ist unsere Bühne für soziale, kulturelle und politische Botschaften. Um dauerhaft mindestens 2. Bundesliga spielen zu können, müssen wir investieren: in professionelle Infrastruktur im Stadion, im Profi-und Nachwuchsbereich.
Was wir nicht wollen, sind anonyme Geldgeber*innen, die unsere DNA als mitgliedergeführter Verein verändern könnten. Im Gegenteil: Wir wollen uns finanziell unabhängig machen von Großinvestor*innen, Banken & Co. Deshalb haben wir die erste Genossenschaft im Profifußball gegründet: die Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG.
Mach mit und lass uns gemeinsam Geschichte schreiben!
Zusammen können wir es allen zeigen:
Ein anderer Fußball ist möglich!
Eine andere Finanzierung auch!
Die Ware Fußball
Der wahre Fußball
Werte-Anlage mit Benefit
Der FC St. Pauli ist die Alternative im Profifußball, aber wirtschaftlich setzen wir auf hanseatische Vernunft. Mit der Genossenschaft liefern wir den Gegenentwurf zur Macht der Großinvestor*innen und zum Ausverkauf des Fußballs. Die Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG ist basisorientiert, demokratisch, nachhaltig und krisenfest.
Warum Du mitmachen solltest?
Teilhabe
In der Genossenschaft gilt (anders als bei AG, GmbH & Co.) das Kernprinzip „1 Mitglied = 1 Stimme“. Damit haben alle dasselbe Mitspracherecht; ganz egal, wie viel Geld ein Mitglied in die Genossenschaft investiert. Wir alle entscheiden gemeinsam.
Unabhängigkeit
Interessierte können Mitglied der Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG werden, indem sie Anteile an dieser zeichnen. Die Genossenschaft erwirbt mit den Einlagen ihrer Mitglieder die Mehrheit der Anteile am Stadion des Vereins und stellt dem Verein im Gegenzug Geld zur Verfügung, dass der Verein zur Rückzahlung von Darlehen verwendet. Einfach gesprochen heißt das: Je mehr Einlagen Genoss*innen zur Verfügung stellen, desto schneller kann sich der FCSP selbst finanzieren und unabhängig machen von Banken & Co.
Werte-Anlage
Genossenschaften fördern ihre Mitglieder, die Eigentümer*innen der Genossenschaft sind. Je nachdem, wie erfolgreich die Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG wirtschaftet und wie die Generalversammlung der Mitglieder über den Umgang mit Gewinnen entscheidet, können Gewinne an die Genossenschaftsmitglieder ausgeschüttet werden.
Vorstand
Die Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG ist eine eigenständige Organisation mit Rechten & Pflichten, Routinen und Gremien. Die Geschäfte der Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG leitet der Vorstand, bestehend aus vier ehrenamtlich tätigen, aus tiefstem Herzen überzeugten St. Paulianer*innen.
Andreas Borcherding
(Vorsitz)
Steuerberater, von 2000 bis 2024 Wirtschaftsprüfer und Partner bei PwC. FC St. Pauli Fan seit den 80er Jahren.
Miriam Wolframm
(stellv. Vorsitz)
Cluster General Managerin Hamburg Dungeon und LEGO Discovery Centre Hamburg. Seit 2003 in der Fanszene und aktive Mitarbeit in diversen Gremien des FC St. Pauli.
Thomas Collien
Geschäftsführer des Hansa-Theatersaal am Steindamm, Besitzer und Gesellschafter des St. Pauli Theaters. FC St. Pauli Fan seit über 40 Jahren.
Christopher Heinemann
Geschäftsführer bei Zeit für Brot. FC St. Pauli-Mitglied seit über 10 Jahren.
Wir machen uns unabhängig
Was macht die Genossenschaft mit all dem Geld?
Das erste Projekt ist unsere Heimat: Die Genossenschaft erwirbt die Mehrheit am Millerntorstadion. Das vermietet sie dann für einen fairen Preis an den Verein und realisiert den Betrieb und die Instandhaltung des Stadions. Langfristig soll sich das so rechnen, dass Genoss*innen der Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG die Chance auf eine jährliche Ausschüttung haben. Denn wenn wir beim FC St. Pauli schon „Zinsen“ zahlen, dann doch lieber an Euch als an Banken.
Mach mit und beteilige Dich!
Noch Fragen?
Mit der Genossenschaft liefern wir den Gegenentwurf zur Macht der Großinvestor*innen und zum Ausverkauf des Fußballs. Der Verein und die Genossenschaft sind sehr ähnlich: sie sind partizipativ, die Mitglieder sind beteiligt und es gilt eine demokratische Grundregel: Jedes Mitglied hat eine Stimme – in der Genossenschaft unabhängig von der Anzahl der erworbenen Anteile. Der Vorteil der Genossenschaft ist, dass sie Eigenkapital durch den Beitritt der Mitglieder aufbauen kann. Die Kapitalzufuhr über eine Genossenschaft ist für Genoss*innen zudem viel nachvollziehbarer als z.B. über einen Investor*inneneinstieg. Der FC St. Pauli soll durch die eG unabhängiger von Banken werden.
Das erste Projekt ist unsere Heimat: Die Genossenschaft will die Mehrheit am Millerntorstadion erwerben. Das vermietet sie dann für einen fairen Preis an den Verein und realisiert den Betrieb und die Instandhaltung des Stadions. Mittelfristig soll sich das so rechnen, dass die Football Cooperative St. Pauli von 2024 eG einen Überschuss erwirtschaftet, der von der Generalversammlung als Dividende ausgeschüttet werden kann. Denn wenn wir beim FC St. Pauli schon „Zinsen“ zahlen, dann doch lieber an Euch als an Banken. Langfristig will die eG weitere Projekte ermöglichen, wie die Entwicklung des Sports auch außerhalb des Herrenfußballs, die Verbesserung von Spiel- und Trainingsstätten sowie die Förderung sozialer, kultureller, nachhaltiger und gemeinnütziger Projekte. Keinesfalls dürfen wir irgendwelche sportlichen Aktivitäten des Vereins direkt unterstützen, wie den Transfer von Spielern.
Ein Geschäftsanteil kostet 850 Euro, darin sind 100 Euro Verwaltungsgebühr und Agio / Aufgeld enthalten. Der Wert des Geschäftsanteils beträgt also 750 Euro. Für Menschen, die diese Summe nicht auf einmal aufbringen können, bieten wir rechtzeitig zum Start eine Ansparmöglichkeit an. Sie erhalten ihr Stimmrecht, sobald der Anteil vollständig bezahlt wurde. Anteile können auch verschenkt, übertragen oder vererbt werden.
In der Genossenschaft gilt das Grundprinzip „1 Mitglied = 1 Stimme“. Damit haben alle dasselbe Mitspracherecht, ganz egal, wie viel Geld Genoss*innen in die Genossenschaft einbringen. Wir alle entscheiden gemeinsam. Ganz konkret erhältst Du in der Generalversammlung der eG ein Mitspracherecht an der Gestaltung der Genossenschaft und kannst dort Dein Stimmrecht ausüben. Du kannst mitbestimmen, was mit den erwirtschafteten Überschüssen der eG passiert und beteiligst dich an der Wahl des Aufsichtsrates, der wiederum den Vorstand bestimmt und kontrolliert.
Weitere Antworten und Kontakt
Weitere Fragen und Antworten sowie die Möglichkeit, uns zu kontaktieren, findest Du in unserem Support Center.